Viele in der sozialen Arbeit Tätige sind häufig großen psychischen Belastungen ausgesetzt und neben der „normalen“ Anforderungen gibt es noch viele zusätzliche Faktoren wie z.B. Personalengpässe, private Schwierigkeiten und gesellschaftliche Veränderungen die den „Druck“ weiter erhöhen können. Das alles kombiniert mit körperlichen Beschwerden, kann in eine Spirale führen, die dazu führt, dass man manchmal im wahrsten Sinne des Wortes einfach nicht mehr kann.  Wer kennt diesen Zustand nicht?

 „Selbstfürsorge für die eigene psychisch-emotionale Gesundheit“ ist der zugegebenermaßen etwas sperrigen Titel unseres diesjährigen Mitarbeitertages am 16.11.2019. Dahinter verbarg sich der nach Meinung der Teilnehmer der sehr gelungene Ansatz, mit Hilfe von verschiedenen Angeboten, Wege und Methoden aufzuzeigen, wie wir als Mitarbeiter, die täglich mit einer Vielzahl von Problemen und Schwierigkeiten zu tun haben uns selber entlasten und unser seelisches Gleichgewicht wiederherstellen können. Rund 30 Kolleginnen und Kollegen aus der Pädagogik und Verwaltung sind der Einladung des Vorbereitungsteams gefolgt und haben eine Fülle von Ideen und Ansätzen wie z.B.  Meditation, Tai Chiji, Autogenes Training kennengelernt. Nicht nur in den fachlich sehr guten Workshops, sondern auch im direkten Gespräch konnten Erfahrungen ausgetauscht und viele neue Anregungen mit nach Hause genommen werden. Das tolle von den Kolleginnen und Kollegen selber erstellte Büffet tat sein Übriges, um den Tag auch kulinarisch gut abzurunden.

Den externen, wie den internen Dozenten und allen Helfern, die diesen tollen und lehrreichen Tag mitgestaltet haben, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.